TALKultur April 2020

Karfreitag, 10. April 2020, 19:04 Uhr / Es moderiert Brigitta Hildebrand

Mit Licht und Bild gegen die Corona-Lethargie – Beitrag von Sebastian Schulz mit Gregor Eisenmann

Gregor Eisenmann – Mit Licht und Bild gegen die Corona-Lethargie // Foto: Gregor Eisenmann

Gregor Eisenmann ist Videokünstler und hat schon so einige Licht-Klanginstallationen in Wuppertal und der Welt gemacht. Zuletzt eine schöne Erzählung in Bild und Ton auf der Fassade des Opernhauses anlässlich des openings von Engels 2020. Nun setzt er in Guerilla-Art seine Videoprojektionen gegen die coronabedingte Zwangsdigitalisierung ein.

Gregor Eisenmann – Hausansicht mit Videoprojektion – Foto: Gregor Eisenmann

Mehr Infos zu Gregor Eisenmann unter – www.gregoreisenmann.de

Zum Nachhören / Mit Licht und Bild gegen die Corona-Lethargie

Die Wuppertaler Bühnen trotzen mit Hörbuch, LKW und einem satten Finanzpolster dem vorzeitigen Spielzeitende wegen Corona

Zum Nachhören / Wuppertaler Bühnen trotzen mit Hörbuch

Mit Licht und Energie zur Weisheit – Tony Craggs neue Skulptur ″Zum Licht″ an der BUW

Kristof Stößel

Vor 3 Jahren hatte der Rektor der Uni, Lambert T. Koch, den Gedanken erstmals gegenüber Tony Cragg erwähnt. Eine Agora im ursprünglichen Sinn fehlte nämlich an der Uni. Damit die Studenten und Lehrenden einen öffentlichen Platz zur Erbauung, Diskussion und Energiegewinnung für weitere wissenschaftliche Arbeit nutzen könnten. Das war die Idee, die Tony Cragg gerne aufgriff. Die tonnenschwere Lichtskulptur ist ein wohltuender Hingucker in der baulichen Steinwelt der Uni, das satte Rot kontrastiert positiv mit den inzwischen auch grünen Bäumchen. Während die komplette künstlerische Leistung ein Geschenk des Künstlers ist, beteiligte sich die Universität lediglich an den Herstellungskosten und wurde dabei von der Kunststiftung NRW und dem Land Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Anschauen : Gaußstraße, gegenüber vom Audimax und Gebäude V/W

Zum Nachhören / Mit Licht und Energie zur Weisheit – Tony Craggs neue Skulptur

Das „TALKultur“-Gespräch „Auf ein Wort“ - mit Günter Weißenborn, Müllers Marionettentheater Wuppertal

Müllers Marionettentheater Wuppertal – Foto: Anna Schwartz

Müllers Marionettentheater Wuppertal – Foto: Anna Schwartz Auch wenn es schade ist, aber die Weißenborns haben nun entschieden, 30 Jahre, das ist für uns genug. Die Entscheidung, das überaus beliebte Marionettentheater am Neuenteich in Elberfeld aufzugeben, ist ihnen nicht leicht gefallen – aber schon länger schien sich da eine neue Entwicklung abzuzeichnen: Ursula Weissenborn ist seit vielen Jahren zur Kunst mit Farbe und Pinsel, neuerdings auch Schneekugeln gewechselt, Günter Weißenborn schreibt – nicht mehr nur Stücke, was ihm als Dramaturg lag. Es gab ein paar Einschläge: Fiskus-Probleme, Wasserschaden und der Verlust eines großen Teils der über 700 Puppen... zuletzt wurde die Gala zum Abschluss durch – was sonst – Corona ausgebremst.
Aber – wenn die verschiedenen städtischen Institutionen mitspielen, wird dort ein sozio-kulturell-therapeutisches Zentrum entstehen. Man darf gespannt sein.

Müllers Marionettentheater Wuppertal – Foto: Anna Schwartz

Le du printemps – Foto: Eduard Straub

Zum Nachhören / TEIL 1 – „TALKultur“-Studiogespräch mit Günter Weißenborn

Zum Nachhören / TEIL 2 – „TALKultur“-Studiogespräch mit Günter Weißenborn

EinTopf - Solidarfonds für Kulturschaffende

Spendenaufruf bei EinTopf – Wuppertaler Solidar-Pakt

Zur Linderung der Not für besonders betroffene KünstlerInnnen, Kulturschaffende und Kulturbetriebe hat sich der Wuppertaler Solidar-Pakt gegründet - Mehr Informationen gibt es unter EinTopfWuppertal.de