TALKultur Februar 2022 11. Februar 2022, 20:04 Uhr / Es moderiert Sebastian Schulz Mit freundlicher Unterstützung von Bildgewaltig – „Humans“-Ausstellung im Visiodrom Beitrag von Jacqueline Fegers „Humans“-Ausstellung im Visiodrom Die Welt steht vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel wirkt sich unvermeidlich auf die Umwelt aus, was unweigerlich schon jetzt auch den Menschen betrifft. Dabei unterscheiden sich Umgang und Auswirkungen der Klimakrise von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent. Das Lernen, der Umgang und die Zusammenarbeit der Menschen im Jahr 2022 ist Teil einer bildgewaltigen Ausstellung in Heckinghausen. Das Visiodrom im Gaskessel Wuppertal bietet derzeit beeindruckende Einblicke in die Lebensarten von indigenen Gruppen aller Welt. Die hochmoderne Projektions-Show trägt den Namen „Humans“. Jacqueline Fegers war für die Talkultur vor Ort und hat mit Prokurist Christian Höher über die Inhalte gesprochen. Info: Ein Besuch ist von Do - So zwischen 11 und 19 Uhr möglich. Die aktuellen Corona-Regeln sowie die Eintrittspreise finden sich auf der Webseite des Visiodroms: www.visiodrom.de. Zum Nachhören / „Humans“-Ausstellung im Visiodrom Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. „Obsessions“ von Noperas – Von Bremen nach Wuppertal Oblivia Obsessions – Foto: Saara Autere Wir werfen einen Blick hinter die Stadtgrenzen. Der Abstecher geht nach Bremen. Dort findet am 19. Februar die Uraufführung der Produktion „Obsessions“ der finnischen Kompanie „Oblivia“ und der chinesischen Komponistin Yiran Zhao statt. Die Musiktheater-Performance widmet sich der Besessenheit und den Begierden der Menschen. Durch die Zeiten und verschiedene Orte soll die Begierde des Menschen offengelegt werden. Es geht um Machtbesessenheit, den Hunger nach Freiheit und das durch verschiedene Epochen hinweg. Realisiert wird „Obsessions“ im Rahmen der Förderinitiative „Noperas“ , die seit 2019 besteht (Förderung durch den „Fonds Experimentelles Musiktheater“ des NRW Kultursekretariats und der Kunststiftung NRW). Die Oper Wuppertal ist Teil der Kooperation. Auch deswegen ist geplant, dass „Obsessions“ ab Dezember nach Wuppertal kommt. Das Projekt soll im Anschluss an die Bremer Premiere und den Folgeaufführungen am 22. und 27. Februar an der Oper Wuppertal weiter entwickelt werden (Uraufführung am 3. Dezember 2022). Nähere Infos dazu und zur Förderinitiative „Noperas“ gibt es auf www.noperas.de. Zum Nachhören / „Obsessions“ von Noperas – Von Bremen nach Wuppertal Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. Talkulturreihe „Auf ein Wort“ mit Andreas Wiese Studiogespräch mit Sebastian Schulz Andreas M. Wiese – Foto: Sebastian Schulz 1966 wurde er in Wuppertal geboren. Ab 1987 studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf und blieb seit dem seiner Heimatstadt treu. Aktuell kennen manche Andreas M. Wiese vielleicht wegen seines Engelsportraits. Auf blauem Grund ist Friedrich Engels mit erhobenen Armen zu sehen, was nicht gerade dem Zeitgeist des 19. Jahrhunderts entsprach. Aktueller ist die auf 56 Quadratmeter vergrößerte Version seiner „berühmten Wuppertaler“ in der Agnes-Miegel-Straße. Andreas M. Wiese - Berühmte Wuppertaler – Foto: Birgit Pardun Im Gespräch reden wir über die Kunst der Ölfarbenmalerei, was Malerei eigentlich ist, was freie bildende Kunst als Profession gerade in Wuppertal bedeutet und wieso man Andreas M. Wiese vielleicht als Kunstvermittler bezeichnen könnte. Im Netz: Mehr zu seiner Malerei unter amwiese.de Die Dokumentation zu dem offiziellen Engels Portrait bei )) freies netz werk )) KULTUR Zum Nachhören / „TALKultur“ – „Auf ein Wort“ mit Andreas M. Wiese Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. 4154