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TALKultur November 2021

12. November 2021, 20:04 Uhr / Es moderiert Brigitta Hildebrand

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Der neue Vorsitz des Literaturhaus Wuppertal // Beitrag von Sebastian Schulz

Birte Fritsch / Anne Linsel / Dr. Matthias Rürup - Fotoquelle: Wuppertaler Rundschau
Birte Fritsch / Anne Linsel / Dr. Matthias Rürup

Nach 25 Jahren hat sich die Journalistin Anne Linsel als Gründerin des Literaturhaus Wuppertal zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden, Schriftsteller Hermann Schulz, aus der Leitung zurückgezogen. Das neue Leitungsteam bilden nun seit September 2021 Dr. Matthias Rürup, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Bildungsforschung in der School of Education an der Bergischen Universität Wuppertal, zusammen mit Birte Fritsch, Kuratorin bei „Zentrum für verfolgte Künste“, Solingen. Die beiden setzen bei ihrer Arbeit auf literarischen Austausch an vielen Orten und mit vielen Partnern. Ein Beispiel war bereits die Kooperation des Literaturhaus Wuppertal mit der Stadtbibliothek Wuppertal, dem Katholischen Bildungswerk und der Bergischen Volkshochschule zu der open air Literaturmesse auf dem Laurentiusplatz am 26.09.2021. Unter dem Titel Literatur in der Stadt startete da erstmalig eine lokale Literaturmesse mit begleitendem Festival in und für Wuppertal. Flankiert von Lesungen und Diskussionsrunden, Workshops und vielfältigen Gelegenheiten für Austausch und Vernetzung ist es Matthias Rürup, der selbst auch Lyrik schreibt, sowie Birte Fritsch, die auch als Lehrbeauftragte für Literaturwissenschaft tätig ist, ein Anliegen, Menschen mit Vorliebe für Literatur zusammenzubringen. Weitere Infos: www.literaturhaus-wuppertal.de

 


Zum Nachhören / Der neue Vorsitz des Literaturhaus Wuppertal

 

Telefoninterview mit Museumschef Dr. Roland Mönig zur Ausstellung Brücke und Blauer Reiter ab 21.11.21

Dr. Roland Mönig - Foto: Brigitta Hildebrand
Dr. Roland Mönig - Foto: Brigitta Hildebrand

Es hat wegen der Pandemie mehr als ein Jahr gedauert, dass Roland Mönig als neuer Hausherr eine eigene Ausstellung im von der Heydt – Museum eröffnen kann. Dazu noch eine mit expressionistischer Kunst, die ihn seit seiner Dissertation vor 25 Jahren nicht mehr loslässt. Die Künstlergruppen Brücke und Blauer Reiter stehen für die klassische Moderne in den Jahren 1905-1914 vereinen sich hierbei. Ausgewählte Hauptwerke sollen einen frischen Blick auf die Bedeutung und das Zusammenwirken der beiden Formationen ermöglichen. Beteiligt sind neben dem von der Heydt - Museum das Buchheim Museum am Starnberger See sowie die Kunstsammlungen Chemnitz. Erstmals hier 3 Häuser, die ganz überwiegend eigene Sammlungsbestände zusammenführen und präsentieren. Das freut Roland Mönig enorm und zugleich begrüßt er die sich dabei ergebenden überraschenden kuratorischen Perspektiven. Alles zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und -modalitäten: www.von-der-heydt-museum.de

 


Zum Nachhören / Telefoninterview mit Museumschef Dr. Roland Mönig

 

TALKultur-Reihe ″Auf ein Wort...″ - Studiogspräch mit Christian Baierl, Vorstand der Renaissance AG

Studiogespräch mit Brigitta Hildebrand

Christian Baierl - Foto: Brigitta Hildebrand
Christian Baierl - Foto: Brigitta Hildebrand

Schnell denkt man bei Immobiliengesellschaft an überteuerten Wohnungsmarkt oder Gentrifizierung. Bei Christian Baierl liegt man da total falsch. Er hat seit Kindesbeinen eine große Liebe zu alten Häusern und Gebäuden. Die Renaissance Immobilien & Beteiligungen AG spielt dabei mit. Ansässig in Krefeld mit Büro in Wuppertal, hat Baierl vor einigen Jahren damit begonnen, die ″Wiedergeburt″ alter Häuser bzw. Fabrikanlagen zu gestalten. Seit einem Besuch in Delphi mit Vorträgen über das Menschenbild des antiken Griechenlands ist ihm klar geworden, dass auch er ein erfülltes Leben nach antikem Vorbild führen möchte. Und zwar als „zoon politicon“, ein Mensch, der sich für die Stadtgemeinschaft nützlich macht. Ein wunderbares Beispiel dafür ist der Erwerb der alten Bandweberei Kaiser und Dicke vor einigen Jahren. Nicht nur fand dort 2019 als Zwischennutzung eine sehr kreative Ausstellung statt, „fabric of art“, mit über 50 Künstler*innen aus vielen Städten. Beeinflusst sicher auch durch seine Künstlerin-Frau Bianca Baierl hat er nun die Hochschule für bildende Kunst Essen als Mieter in die ehemalige Bandweberei geholt.

Impressionen von der Eröffnung der Akademie in Wuppertal Heckinghausen
Impressionen von der Eröffnung der Akademie in Wuppertal Heckinghausen

Nicht nur waren die neuen Mieter maßgeblich in die Entwicklung des 1500qm großen Areals eingebunden, das so quasi maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Künstler-Studenten entstand. Und auch der Stadtteil Heckinghausen erfährt damit eine ziemliche Aufwertung. Für das kommende Jahr hat Christian Baierl mit dem Erwerb des Bahnhofs Varresbeck für eine weitere Immobilie die Weichen gestellt, sie will er umwandeln in einen Künstlerbahnhof für Künstler aus und über Wuppertal hinaus. Diese sollen als „Artists in residence“ dort zur Stadtkultur beitragen. Und zu einer weiteren alten Fabrikanlage an der Alarichstraße hat er auch schon Pläne... Mehr zur Firmenphilosophie und den Projekten: www.renaissance.ag


Zum Nachhören / TEIL 1 – „TALKultur“ - Studiogespräch mit Christian Baierl

Zum Nachhören / TEIL 2 – „TALKultur“-Studiogespräch mit Christian Baierl

 

TALKulturKalender 11-21 von Dirk Domin

// „Dante, Dantissimo!“ heißt ein Abend zu Ehren des Dichters Dante Alighieri, der vor 700 Jahren starb. Am 18. November um 19:30h, am Welttag der Philosophie, kommen unter anderem die Historikerin Susanne Krebs und der Schriftsteller Michael Zeller zu Wort. Im Literaturhaus Wuppertal, der Eintritt ist frei!

// Die Wuppertaler Band Frogcodile kommt mit neuer Musik zu einem Konzert ins Loch an der Bergstraße. Bestimmt auch mit dem Stück „Alien“. Am 19.11. ab 19 Uhr spielt auch noch die junge Singer-Songwriterin Isabelle Pabst live. Tickets im Vorverkauf für 10 Euro gibt es auf www.loch-wuppertal.de. Aktuell gilt im Loch die 2G-Regel.

// „Produktivkraft Fluss“ heißt die neue Ausstellung in der endlich wieder geöffneten Kunsthalle Barmen. „Friedrich Engels und die Zukunft post-industrieller Flüsse“ lautet das Thema. Veranstaltet vom Wupperverband im Rahmen des Engels-Jahres mit Fotosequenzen von Bernard Langerock. Zu sehen Donnerstag bis Sonntag, bei freiem Eintritt, allerdings ist eine vorherige Anmeldung unter www.wuppertal-live.de erforderlich. Weitere Infos zudem auf www.wupperverband.de.

// Das Offstream-Kino an der Gathe öffnet wieder für einige Termine die Türen. Kurator Mark Tykwer zeigt Filme, die sonst nicht auf Wuppertaler Leinwänden zu sehen sind. Unter anderem am 23.11. die Selbstfindungskomödie „The Sunlit Night“. Die eine Tochter heiratet, die andere wandert aus und die Eltern trennen sich. Bunt geht es zu im Film von David Wendt. Am 23.11. ab 19:30h. Tickets und Weiteres auf www.offstream.de.

// Noch zwei letzte Male ist „Der Seelenbrecher“ im Taltontheater zu sehen. Aus dem Buch über einen Psychopathen und spurlos verschwindende Frauen von Sebastian Fitzek hat Regisseur Marc Gruppe einen Theater-Thriller gemacht. Am 27. und 28. November im Taltontheater. Infos und Tickets auf www.taltontheater.de.

 


Zum Nachhören / TALKulturKalender November 2021

 

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