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TALKultur März 2021

12. März 2021, 20:04 Uhr / Es moderiert Brigitta Hildebrand

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KiWi – Kinder-und Wiegenlieder aus aller Welt, Singprojekt von Hayat Chaoui an der Bergischen Musikschule Wuppertal – Telefoninterview

Singprojekt von Hayat Chaoui
Singprojekt von Hayat Chaoui

Singen ist ihr Leben, hat sie einmal gesagt. Hayat Chaoui, Leiterin des Fachbereichs Gesang an der Berg.Musikschule in Wuppertal hat nun ein Liederbuch zusammengestellt mit 80 Kinder- und Wiegenliedern aus vielen Ländern rund ums Mittelmeer. Aus den Anfangsbuchstaben entstand der Name „Kiwi“ und was zunächst wie die Frucht klang, hat nun den neuseeländischen Vogel als Namensgeber.

Die Lieder sind auch auf 2 CDs eingesungen, meistens von Hayat Chaoui selber, aber auch der Elberfelder Mädchenkurrende und einer türkischstämmigen und kroatischen Sängerin. Die CD hat schon den ″Deutschen Rock-und Pop Preis″ in der Kategorie „Bestes Kinderliederalbum″ erhalten. Die Berg.Musikschule bietet ergänzend zum Liederbuch eine Hörspielreise mit dem Kiwi an und ein Gewinnspiel. Dabei kann mitmachen, wer den Kiwi an seinem persönlichen Lieblingort malt.

Einsendeschluß 9.April 2021: bergische.musikschule@stadt.wuppertal.de oder persönlich in der Berg.Musikschule, Hofaue 51. Zi. 212

 


Zum Nachhören / KiWi – Kinder-und Wiegenlieder aus aller Welt

 

Tanz Station Barmer Bahnhof – ein Beitrag von Sebastian Schulz

Fototermin vor der Tanz Station - Thusnelda Mercy und Pascal Merighi - Foto Nico Trappmann
Fototermin vor der Tanz Station - Thusnelda Mercy und Pascal Merighi - Foto Nico Trappmann

Nun ist ein neuer Zug im Barmer Bahnhof angekommen: mit Thusnelda Mercy und Pascal Merighi. Die beiden haben hier endlich ein schon lange gehegtes Vorhaben in die Tat umsetzten können. Die beiden sind ehemaligen Pina Bausch Tänzer:innen und haben an dem denkmalgeschützten Ort einen Platz geschaffen, an dem eine Kooperation der nationalen und internationalen freien Tanzszene entstehen soll. Dieser Co-Creative-Workspace soll nach ihren Worten „eine Verbindung aus Tradition und Zukunftsvisionen in Wuppertal und weltweit“ schaffen, mittels Tanz.

Die Freiräume für kreatives, professionelles Arbeiten insbesondere auch für noch unbekannte Künstlerinnen und Künstler wird unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz“.

Die Jury der TanzpactReconnect hat ihre Unterstützung damit begründet: „Dieses solidarische Denken und Handeln ist stark im gesamten Feld der Tanzkunst verankert und in pandemischen Zeiten sicherlich wichtiger denn je. Auch darum war es für uns essentiell, mit dieser Unterstützung Strukturen zu mehr Stabilität und Planungssicherheit zu verhelfen in der Überzeugung, dass sie die deutsche Tanzszene so besser durch die Krise geleiten können.“

 


Zum Nachhören / Tanz Station Barmer Bahnhof

 

Studiogespräch „Auf ein Wort“ mit Philippine Pachl und Horst Wegener über ihren arthouse Film „Zurück aus der Zukunft – oder was ist schon Nähe?“

Horst Wegener und Philippine Pachl - Foto: (li) Zara Gayk - (re) Philipine Pachl
Horst Wegener und Philippine Pachl

Auch wenn es immer wieder kleine Rücknahmen des Lockdown wegen Corona gibt, es ist noch lange keine Normalität in Sicht, besonders, was zwischenmenschliche Kontakte und Begegnungen betrifft. Das hat Philippine Pachl künstlerisch umgesetzt in einem dystopischen Filmdrehbuch in Zusammenarbeit mit dem Berliner Filmemacher Konstantin Koewius.

Conny und Mark (Philippine Pachl und Ben Wichert) sind ein Liebespaar und suchen Nähe in digitalisierter, näheloser Zeit, wie auch die anderen Protagonisten, die durchweg mit professionellen Schauspielern besetzt sind. Pachl/Koewius geht es bei dem Film nicht um Kritik an den Corona-Maßnahmen, sondern darum, was diese Maßnahmen mit den Menschen machen. Die Produktion hat Horst Wegener mit seinen Wupperwerft Studio übernommen. An 6 Drehtagen wurde in der alten Bandweberei Kaiser & Dicke in Barmen gedreht, dank der Unterstützung der Renaissance AG, die die Fabrikhallen zur Verfügung stellten.

Das Filmprojekt soll bis zum Sommer realisiert sein, dann hoffen alle Beteiligten, kann der Film nicht nur im Rex gezeigt werden, sondern auch auf Festivals. Infos auch unter www.startnext.com/zurueck-aus-der-zukunft

 


Zum Nachhören / TEIL 1 – „TALKultur“-Studiogespräch mit Philippine Pachl

Zum Nachhören / TEIL 2 – „TALKultur“-Studiogespräch mit Horst Wegener

 

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