TALKultur März 2020 Freitag, 13. März 2020, 20:04 Uhr / Es moderiert Brigitta Hildebrand Snow art – Ursula Weissenborn (MüllersMarionettentheater) malt - mit Schnee Snow art – Ursula Weissenborn // Foto: Brigitta Hildebrandt Ursula Weissenborn ist die Puppenspielerin, Choreografin, Bühnenbildnerin und Maskenschnitzerin des Müllers Marionettentheater am Neuenteich. Und seit vielen Jahren schon hat sie ihre Leidenschaft für das Malen entdeckt und konsequent geschult. Ihr letzer Ausflug in die Welt der gemalten Bilder war im letzten Jahr als artist in residence, im Wallis in der Schweiz. Und angesichts der Fülle von Schnee, den sie liebt, fing sie an, mit Schnee zu malen. Wie sie das gemacht hat und was das für Bilder ergeben hat – seit letzten Sonntag kann man sich die Schneebilder im Theaterfoyer von MüllersMarionettentheater anschauen. Und ein kleines Video vom making of snow art gibt es dort auch. Wann? Alle infos unter www.muellersmarionettentheater.de Zum Nachhören / Snow art Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. Living art – Offene WG im Schauspielhaus oder ″Wohnen in der Politik″ Wohnen in der Politik // Iris Ebert, Dagmar Beilmann, Christoph Rodatz und Pierre Smolarski / Fotos: Brigitta Hildebrandt Seit letztem Samstag kann man an der Kluse im noch geschlossenen Schauspielhaus an einem demokratischen Experiment teilnehmen und zwar noch bis zum 29. März. Dagmar Beilmann von Die Börse leitet das Projekt, Idee und Konzept stammen von Iris Ebert (Stud.), Christoph Rodatz und Pierre Smolarski (Doz.)vom Studiengang Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal. 10 Räume stehen seither im Foyer und symbolisieren die 10 Stadtviertel Wuppertals. An einem großen Küchentisch, den die Bezirksbürgermeister beim Projektstart vor Ort zusammen gebaut haben, wird seither mehr oder minder häufig diskutiert über ″ was ist top, was ist flop″ im Tal. Wer mag, kann Sonntags zusammen mit den Initiatoren vor Ort auch den Tatort schauen. Das Motto: wohnen ist größer als das eigene Wohnzimmer! Mehr dazu in den social media und hier: www.wohnen-in-der-politik.de Zum Nachhören / Living art Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. City art – Beitrag von Sebastian Schulz Das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) fördert in diesem Jahr zusammen mit den Kulturbüros der teilnehmenden Städte ein Stipendium für Bildende Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen. Gefördert werden Arbeiten aus den Sparten Malerei, Skulptur, Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie. Die Preisgelder betragen 5.000 € je Künstler*in und Mitgliedsstadt. Insgesamt werden bis zu zehn Künstler*innen aus zehn Mitgliedsstädten ausgezeichnet. Die Ausschreibung richtet sich an einzelne Künstler*innen, die eine künstlerische Ausbildung genossen haben und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen, Kunsthallen, Kunstvereinen etc. vorweisen können. Die Bewerber*innen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Eine lokale Jury wählt unter Federführung des Kulturbüros der Stadt eine/n Künstler*in aus und schlägt sie der zentralen Jury des NRWKS vor. Die Ausschreibungsfrist endet am 15. März 2020. Später eingehende Einreichungen werden nicht berücksichtigt. Die Entscheidung der zentralen Jury wird spätestens am 10. Juli 2020 getroffen. Kontakt: Kulturbüro der Stadt Wuppertal , julia.wessel@stadt.wuppertal.de Zum Nachhören / City art Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. Engels art – „Was hat das mit Engels zu tun?“ „Was hat das mit Engels zu tun? Eindrücke aus der Ausstellung im Neuen Kunstverein Wuppertal – Fotos oben // Ausschnitt aus Barrikade / Christiane Tyrell & Zara Gayk – Fotos unten // Gabriele Barczik / Jan Czech - Fotos: Brigitta Hildebrand Diese Frage stellten sich 9 Künstler des Freien Netz Werk Kultur (FNWK) und geben ihre Antworten in ihren Kunstwerken mit Bezug zum Engelsjahr in Wuppertal. Zu sehen sind Installationen, Drucke ,Objekte, Videoarbeiten und Malereien. Gezeigt werden Arbeiten von Gabriele Barczik, Jan Czech, Zara Gayk, Christian von Grumbkow, Thomas Hilbig, Gisela Kettner, Christiane Tyrell, Katja Wickert, Andreas Wiese und Regina Winkelströter. Ort: Neuer Kunstverein Wuppertal, Hofaue 51 - bis zum 04. April. Details auf https://fnwk.de/engels2020/ Zum Nachhören / Engels art Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. Das „TALKultur“-Studiogespräch „Auf ein Wort“ - mit Dr. Lars Bluma, Leiter des Zentrums für Stadtgeschichte zur Sonderausstellung Engels 2020 Dr. Lars Bluma // Foto: Brigitta Hildebrand Am Engelsjahr 2020 in Wuppertal kommt man nicht vorbei. Nach der tollen Auftaktveranstaltung im Februar geht ein neues highlight zum Thema Engels 200.Geburtstag an den Start: Die Sonderausstellung Friedrich Engels – ein Gespenst geht um in Europa … Das ist der Anfangssatz des wohl berühmtesten Werkes von Friedrich Engels und seinem Freund und Mitstreiter Karl Marx, ihr 1848 verfasstes Kommunistisches Manifest . Dieser Satz betitelt eine Ausstellung, die sich mit den vielen Facetten des Lebens und Wirkens von Friedrich Engels auseinandersetzt. Kuratiert hat diese Ausstellung der Leiter des ehemals so genannten Historischen Zentrum Lars Bluma und ab dem 29. März ist die breitgefächerte Ausstellung im Haus der Jugend in Wuppertal Barmen zu sehen. Auf dicke Ölschinken wird verzichtet, dafür gibt es multimediale Einblicke in Werk und Privatleben Friedrich Engels und viele zeitgenössische Fotos und Orignalhandschriften. Bislang noch nie in der Öffentlichgkeit gezeigte Exponate wie das Taufkleid des berühmten Stadtsohnes sowie ein Armreif seiner Mutter, der die Haare aller 8 Engelkinder umschließt. Ab 29.3.-20.9.2020, Öffnungszeiten und Preise: www.engels2020.de Zum Nachhören / TEIL 1 – „TALKultur“-Studiogespräch mit Dr. Lars Bluma Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. Zum Nachhören / TEIL 2 – „TALKultur“-Studiogespräch mit Dr. Lars Bluma Ihr Browser hat keine Unterstützung für dieses Audio-Format. Spendenaufruf bei EinTopf – Wuppertaler Solidar-Pakt Zur Linderung der Not für besonders betroffene KünstlerInnnen, Kulturschaffende und Kulturbetriebe hat sich der Wuppertaler Solidar-Pakt gegründet - Mehr Informationen gibt es unter EinTopfWuppertal.de 5391